Vielen Dank für Euren Besuch, wir haben uns rieseig gefreut!
Mo., 22. Juli
Fahrt der 9. Klassen in die KZ-Gedenkstätte Dachau
Mi., 24. Juli
Ballsporttag 7-9
Fr. 26. Juli Ablauf letzter Schultag
7:45 Klassenleiter treffen Schüler im Klassenzimmer
8:00 Gottesdienst
9:00 gemeinsames Frühstück o.ä., Klassenzimmer aufräumen, Zeugnisvergabe etc.
10:30 Vollversammlung in der Aula
11:00 Unterrichtsende
Im Sekretariat der RSP erhältlich!
Schule des Landkreises Rosenheim
Valdagno-Platz 1
83209 Prien
Tel. 08051 60973-0
Am "Schwarzen Brett" im Schulhaus 1, 1. Etage, sind aktuelle Ausbildungsangebote und viele weitere Informationen zu finden.
Diese und Andere finden Sie hier zum Download.
Die Liste aller vertretenden Firmen finden Sie hier.
Enthalten sind stets aktuell angepasste Termine des Schuljahres an der RSP sowie Schulaufgabentermine.
Mo., 15. Juli Quattro-Ball-Turnier Kl. 10 + Lehrer Exkursion MINT-Club Deutsches Museum/Chemielabor Workshop
Mi., 17. Juli Bestentag
Do., 18. Juli Entlassung der Absolventen
Zeugnisübergabe für Absolventen am 18. Juli
7:10 Uhr Unterrichtsbeginn für Klassen 7 - 9
1 bis 3. Stunde regulär, dann Unterrichtende für 7- 9
9:00 Gottesdienst für Absolventen und Begleiter
10:00 Zeugnisverleihung im König-Ludwig-Saal
18:00 Einlass zum Abendessen
19:30 Ballbeginn, Ende gegen 0:00 Uhr
Schulfest
Fr., 19. Juli
Schulbeginn um 8:50 Uhr - Aufbau bis 11:30 Uhr
Festbeginn: 15:00 Uhr - Ende gegen 23:00 Uhr
Alle Schüler und Ehemaligen sind sehr herzlich eingeladen!
Eine Anwesenheitspflicht besteht nicht.
Mo., 22. Juli Fahrt der 9. Klassen in die KZ-Gedenkstätte Dachau
Mi., 24. Juli Ballsporttag 7-9
Fr., 26. Juli Ablauf letzter Schultag für Schüler 7 - 9 Klasse:
o 7:45 Klassenleiter treffen Schüler im Klassenzimmer
o 8:00 Gottesdienst
o 9:00 gemeinsames Frühstück o.ä., Klassenzimmer aufräumen, Zeugnisvergabe etc.
o 10:30 Vollversammlung in der Aula
o 11:00 Unterrichtsende
Mo., 8. und Di., 09. Juli
Prüfung zur Notenverbesserung im Prüfungsfach nach gesonderter Einladung
Do., 11 Juli
Paläontologisches Museum München, Kl. 8A
Di, 2. Juli
Wandertag
Jgst 10: Fahrt zur Ausstellung How to catch a Nazi
Fr. 5. Juli bis 12. Juli
8:00 Uhr Verbindliche Abgabe der Meldungen zu den mündlichen Prüfungen
Tanzkurs und Erste Hilfe Kurs Jgst. 10
Zeitplan schriftliche Abschlussprüfung der 10. Klassen:
Treffpunkt jeweils 30 Min. vor Prüfungsbeginn:
Mathematik I und II/III
Mo, 24. Juni 8:30 Uhr*, Turnhalle
BwR
Di, 25. Juni 8:30 Uhr*, Raum 1.2.02
Physik
Mi, 26. Juni 8:30 Uhr*, Raum 1.2.02
HE
Do, 27. Juni 8:30 Uhr*, Raum 1.2.02
Schülerinnen und Schüler, die gerade keine Prüfung haben sind freigestellt.
Di, 18. Juni 10:00 Uhr Jahrgangsstufenversammlung in der Aula
Zeitplan schriftliche Abschlussprüfung der 10. Klassen:
Treffpunkt jeweils 30 Min. vor Prüfungsbeginn:
Deutsch
Mi, 19. Juni 8:00 Uhr*, Turnhalle
Englisch
Fr, 21. Juni 8:30 Uhr* (gesonderter Raumplan)
Schülerinnen und Schüler, die gerade keine Prüfung haben, haben frei. Auch der Donnerstag zwischen Deutsch und Englisch ist frei.
Landrat Otto Lederer
Unsere Schülersprecher Hubert Maier und Nora Kirschner mit Direktorin Andrea Dorsch
Erster Bürgermeister Andreas Friedrich
Ministerialbeauftragter OBB Ost a.D. Wilhelm Kürzeder
Elternbeiratsvorsitzende Doris Schlosser
Die Schulleiter RSK Bernd Loos und RSDin Andrea Dorsch bekommen für die Lehrerschaft eine kleines Dankeschön aller Bürgermeister der Chiemgauregion
Rede der Schulleiterin am Donnerstag, 13. Juni 2024
Sehr geehrter Herr Dr. Gimple, lieber Peter Hattenkofer, lieber Karl Lau, lieber Herr Bürgermeister, lieber Herr Kürzeder, lieber Bernd Loos, verehrte Geistlichkeit, liebe Bürgermeister der Gemeinden im Einzugsgebiet und rotarische Freunde, verehrtes Lehrerkollegium und Sachgebietsleiter aus dem Landratsamt, liebe Schulleiter-Freunde aus nah und fern, verehrte Gründer und aktive Mitglieder des Fördervereins, liebe Festgäste!
Liebe Schülerinnen und Schüler, ohne euch wäre hier gar nichts passiert – keine Schule ohne Lehrer, keine Lehrer ohne Schüler: ich freue mich über eure ungebrochene Aufmerksamkeit für diese heutige Feier!
Lassen Sie uns zunächst herzlich Danke sagen, und zwar unserem Gastgeber. Ihm ist die Schließung dieser Schule in seine Amtszeit gefallen – natürlich nicht ganz unvorbereitet. Er bekam mit seiner Kenntnis der Szene und seiner Erfahrung als Mitglied des Landtags die Chance, dem Landkreis die Bürde, eine Realschule zu tragen, mit diesem Schuljahr von den Schultern zu nehmen. Des einen Freud, des anderen Leid!
Er hatte die schwierige Aufgabe, im Jahr 2020 unserem Kollegium die Vorbereitung der Schließung bekannt zu geben und diese dann durchzuführen. Sehr zu unserer Ehre besitzt er heute die Größe, als Gastgeber für diesen Festakt einzutreten und uns hier die Möglichkeit zu geben, mit Würde und Dankbarkeit von der Bühne Priens abzutreten.
Dafür einen herzlichen Dank und Applaus bitte für unseren Träger und unseren Gastgeber, Herrn Landrat Otto Lederer.
Einleitung
Nun ist ein Abschied von der RSP für Sie, werte Festgäste und euch, liebe Schüler, eher KEIN Anlass zum Feiern!
Wirklich gefeiert wird unsere Schließung anderswo, zum Beispiel dort, wo Gelder für andere Aufgaben des Landkreises frei werden! Diejenigen, die das wirklich „feiern“, sind wahrscheinlich heute gar nicht da!
Wir sind heute gekommen, weil wir die Leistung und die Besonderheit der kommunalen Realschule Prien feiern wollen und weil wir allen, die den Verbund unserer Schulfamilie in vier Wochen verlassen alle besten Wünsche mit auf den Weg geben wollen.
Ich bin sehr dankbar, dass zu diesem Anlass die Presse anwesend ist, sodass man allerorts nochmal von dieser großen Fangemeinde der Realschule lesen kann.
Notwendigkeit
Die Geschichte der Realschule Prien (RSP) wurde heute bereits variantenreich und aus verschiedenen Blickwinkeln mehrfach erzählt.
Wir alle hier sind bekennende Fans des dreigliedrigen Schulsystems. Doch die Priener und Bad Endorfer Schüler hatten keinen Zugang dazu.
Der Freistaat verwehrte dem Standort seine Gunst, Schon der damalige Landrat Knott hatte erklärt, dass die Übernahme der Trägerschaft durch den Landkreis Rosenheim ein finanzielles Abenteuer wäre.
Herr Gimple, Sie haben den Gemeinden des östlichen Landkreises dann empfohlen, eine Zweckgemeinschaft zu gründen, woraufhin der Endorfer Bürgermeister Linseis verkündete, seine Gemeinde könnte doch eine Realschule auch alleine finanzieren.
Naja, Konkurrenz belebt das Geschäft – Sie kennen das Ergebnis: Seebauer zog nach und bekam, wie auch immer das lief, den Zuschlag!
Herr Dr. Max Gimple, Sie haben dann eine Konzeption erstellt. Liebe Gründer, Josef Stöttner, Lothar Rechberger, Maria Hefter, Sie haben dann diesen Aufruf auf den Straßen Priens verteilt und für die Mitgliedschaft im Förderverein geworben. Sie haben etwas fast Undenkbares möglich gemacht. Wo Landkreis und Freistaat die Füße stillhielten, haben Sie zugepackt!
Da steckte ganz schön Mut dahinter! Und sehr viel Weisheit und Durchhaltevermögen.
WIR haben IHNEN unserer Existenz zu verdanken. Hier kommt ihr Applaus – auch 48 Jahre später noch!
Gründung
Danach ging alles sehr zielstrebig: Die Gemeinde engagierte Oberstudienrat Werner Schneider als Gründungsdirektor. Seine Aufgaben waren vielfältig: Er musste Lehrer anwerben, Räume ausstatten, die Schülereinschreibung organisieren und vor allem den Antrag auf staatliche Genehmigung nach Artikel 6 des Bayerischen Erziehungs- und Unterrichtsgesetzes (EUG) vorbereiten.
Anfangszeit
Sie merken schon, es war nicht nur guter Wille und eine Finanzspritze nötig, sondern auch Sachverstand und Gesetzessicherheit.
Und eben diese ersten Lehrer, die sich trauen würden, für so ein kommunales exotisches Schülchen zu arbeiten!
Diese Lehrer der ersten Stunde bzw. der ersten Jahre bezeugen uns heute, was für eine intensive, fokussierte Zeit das war.
Herr Tremmel schreibt dazu: Lektüre Chronik: S. 95
Ja, Lehrer waren damals noch mehr als heute Jäger und Sammler!
Prüfungsfächer wurden natürlich nicht fachfremd unterrichtet und auch nicht Religion.
Das Schülchen musste Leistung bringen! Es wurde kritisch beäugt durch ihre Gründungsväter, durch ihren Träger, die Marktgemeinde sowie durch die staatlichen Behörden. Und natürlich reichte es nicht nur für eine Genehmigung, sondern auch für eine staatliche Anerkennung.
Entsprechend präsent war es in der Presse, die bestätigte, dass sich die Realschule Prien weiterentwickelt, etabliert, gute Schülerzahlen schreibt und gute Leistungen erzielt hatte.
Außer Walter Tremmel dürfen den Applaus dafür heute auch Irmi Roth, Heike Strasser, Heide Obermaier, Anton Kallsperger und Karl Lau entgegennehmen!
Ende Schneider
1982 beendete Herr Schneider seine Amtszeit mit folgenden Worten im Jahresbericht:
Lektüre Chronik: S. 108
Steilvorlage für Herrn Dr. Hattenkofer!
Lieber Peter Hattenkofer, ich möchte Sie aus dem Ende Ihrer Amtszeit zitieren. Denn hin und wieder haben Sie nach dem Aufzählen besonderer Verdienste und Episoden geendet mit den Worten: „... und da war dann noch das Übliche.“ Gemeint waren Schulaufgaben, Abschlussprüfungen, Konferenzen, Wandertage…
Dieses „Übliche“, sozusagen das Fundament des Schulalltags und Grundvoraussetzung für den Fortbestand jeder Schule haben Sie in Prien vorgefunden und weiterhin streng überwacht, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Doch dabei sollte es nicht bleiben!
Beginn Hattenkofer 1982
1982: Dr. Hattenkofer Sie kamen gerade aus Rom, wo Sie an einer deutschen Schule gearbeitet hatten. Als Historiker mit einem intensiven Blick auf Italien war IhnenVölkerverständigung zwischen den Ländern Italien und Deutschland ein Herzensanliegen.
Es gab bereits eine Partnerschaft mit Graulhet. Also warum nicht auch mal einen Fuß nach Italien setzen?
Sogleich entsandten Sie die junge Musiklehrerin Heide Obermeier mit ihren Musikgruppen nach Rom! Zusammen mit Chören des Ludwig –Thoma-Gymnasiums, zusammen mit den Eltern und anderen Lehrern. So eine Konzerttournee nach Rom und weil es ja praktisch auf dem Weg liegt, hat man auch gleich noch in Valdagno gespielt.
Kurz darauf gab es an der RSP den ersten Italienischunterricht in ganz Bayern, es folgte der erste Schüleraustausch mit Valdagno und dann gab es die Städtepartnerschaft
Das vorläufige Ende der Geschichte ist der Markuslöwe auf dem Pausenhof der Realschulen, dem Valdagnoplatz.
Liebe Schülerinnen und Schüler! Auf EUREM Pausenhof steht dieses leidenschaftliche Zeichen europäischer Verbundenheit, wirtschaftlicher Stärke, eines gemeinsamen Europas. Demokratische Länder, die in der Welt ein Zeichen für Völkerverständigung und Frieden setzen. Achtung, solch sichere, friedliche und reiche Verhältnisse wie ihr sie heute bei uns vorfindet, sind keine Selbstverständlichkeit, ein Blick in die Welt genügt – bitte bedenkt das bei der Auswahl eurer Regierungsparteien!
Werte Festgäste, entschuldigen Sie, diese kleine, politische Entgleisung war mir an dieser Stelle ein Bedürfnis!
Aber aktuellem Zeitgeist, dem Blick in die Welt, Trends in der Gesellschaft oder Krisen gegenüber hat sich die Schule in allen Jahren immer offen angenommen. Sie haben heute einige Male gehört, dass es eine gewisse Nähe zwischen der Gemeinde und der Schule gegeben hat. Ich glaube, die Schule hat immer wieder Gelegenheiten zum Austausch und zur Begegnung miteinander geschaffen:
Nicht nur hier auf der Bühne bei den Abschlussfeiern, wo sich Hattenkofer und Kollmannsberger gegenseitig Rededuelle lieferten, auch hat die RSP Ausstellungsraum geboten, Podiumsdiskussionen organisiert, sie war im Fernsehen oder in der Zeitung mit aktuellen Themen.
Die Theater waren legendär, weil sie aktuell, humorvoll und brisant waren, danke Frau Kappler!
Einmal hat das gesamte Kollegium ‘nen Zirkus veranstaltet! Naja, werdet ihr sagen, das g‘hört zu unserem G’schäft! Aber nein, es war ein echter Zirkus mit Clowns und Manege und Pferden. Vom Akrobaten bis zum Zirkusdirektor war alles dabei! Das war der Zirkus Hatti – seinerzeit wurden Geburtstage eben noch gefeiert – später wurde dann nicht mehr so gerne übers Alter gesprochen ;)
Ein steter Begleiter der Realschule Prien war die Musik. Unsere Konzerte haben diesen Kursaal jedes Jahr einmal prall gefüllt, das war Kult und unsere Musiker und Fans kehrten alle mal irgendwann zurück ins Nest J - siehe Text der Schulband später!
Danke, Heide Obermaier, Hilde Grotjohann, Alexander Mangstl und Franz Leidl! Danke auch allen, die nicht auf der öffentlichen Bühne standen und im Hintergrund das „Übliche“ sicherten in dieser 20-jährigen Blütezeit mit Dr. Peter Hattenkofer!
Karl Lau und die R6
Bei euch, liebe rotarischen Freunde, habe ich gelernt, dass man über alles reden darf, außer über 20 Minuten - wie kriegt man jetzt die Kurve, wenn es 48 Jahre Schulgeschichte zu würdigen gilt?
Es wird wohl Zeit, dass ich zu den delikaten Dingen dieser Schul-geschichte überleite:
Lektüre Chronik Seite 156.
Ich kann Ihnen sagen, die Schule hat die R6 heiß ersehnt! Alle hatten bereits den Lehrplan für die fünfte Jahrgangsstufe auswendig gelernt, den Unterricht vorbereitet und ein Methodenheftchen gekauft. Paul Mehlhart und Uschi Schober hatten die Tutoren am Start - und wir mussten trotzdem warten bis zur letzten Einführungsrunde 2002, bis wir endlich sechsstufig wurden.
Nun ja, dann waren auch eben mal 120 Schüler mehr an Bord!
Wir bekamen ein paar Räume im Heimatmuseum, da konnten aber nur die kleinen Lehrer unterrichten, es war also notwendig anzubauen. Landrat Neiderhell musste das Geld berappen: nicht nur für den Anbau, auch für die Lehrer.
Wir waren nicht nur cool und erfolgreich, wir waren auch exklusiv und teuer!
Lieber Karl Lau, Ihre Amtszeit begann ziemlich genau jetzt! Sie mussten dieses Wachstum organisieren! Die Schule wurde indessen noch bunter, weiterhin gab es Theater, und das Schulleben brummte! Weiterhin gingen die Lehrer zum Stammtisch, und weitere Ideen und Geschichten säumten unseren Weg. Wir hatten wirklich richtig Spaß in dieser prosperierenden Neuzeit!
Danke Karl! Es fiel nie Unterricht aus, richtig? Es war eine Glanzleistung, sowohl die räumlichen Engpässe zu überwinden als auch die notwendigen Lehrer zu finden. Und es waren tolle Leute, die du in den Nullerjahren für die RSP gefunden hast: Micha, Hilde, Steffi, Franz, Andrea Bock und Andrea Thomas, Petra, Christine, Michi, Markus, Bernd… Danke Karl Lau und allen, die die Generation R6 mit Leben gefüllt haben!
Anfang vom Ende
Aber vielleicht war das auch der Anfang vom Ende… da erinnert man sich doch gleich wieder an die Worte des Landrats Knott …“finanzielles Abenteuer!?“
Doch Neiderhell konnte die Schule nicht einfach schließen, genau so wenig wie man sie nicht nicht gründen hätte können!
Stattdessen war der Zeitpunkt für eine zweite Realschule gekommen.
Damals hat das niemand verstanden wie zwei Realschulen nebeneinander in einem Ort am Ende sogar in einem Haus existieren können. Dieses absonderliche Konglomerat wird es in Bayern sicher niemals und nirgendwo mehr geben. Wir sind KEIN Präzedenzfall! Sagen Sie das gerne überall weiter!
Kein Geheimnis: eigentlich wollte man die RSP 2014 schon schließen. doch da das juristisch offenbar unmöglich war, hat uns Landrat Berthaler versprochen, unsere Arbeitsplätze zu erhalten.
Ich glaube - gut, vielleicht hätte es jeder andere auch so gemacht – , aber letztlich war es eben Landrat Berthaler, dem wir einige berufliche Sicherheit verdanken.
Heute sitzt er leider im Rollstuhl. Seine Frau hat ihn entschuldigt, sein tragischer Unfall ist mir sehr nahe gegangen. Vielleicht verstehen Sie mich, wenn ich auch ihm noch einmal Applaus senden möchte für das Versprechen, uns nicht vor verschlossene Türen zu setzen und ihm noch ein paar gute Gesundheitswünsche nach Flintsbach zukommen lassen möchte.
So, die 20 Minuten sind um, es wird wohl Zeit, auf Wiedersehen zu sagen.
Nur noch eine kleine Geschichte: Als ich dieses Buch Herrn Dr. Gerner zeigte und anmerkte, dass es für einen Mathe-Physik-Lehrer wie mich doch ein ganz hübsches Geschichtsbuch geworden sei, meinte dieser nur – „jaja – Bilderbuch!“
MIT VERLAUB!
Hier sind hervorragende Gastautoren vertreten!
Übrigens sprechen wir auch mit Bildern und danken ausdrücklich noch Irmi Roth, Heidi Kappler und Uschi Schober für die Auswahl der Bilder, die praktisch alle aus unseren Jahresberichten stammen!
Abschied und gute Wünsche
Liebe Schülerinnen und Schüler,
Ihr wart für die RSP immer das Wichtigste!
Keine Pause, in der nicht alle nur über euch gesprochen hätten! Kein Stammtisch, keine Lehrerrunde nach einem Elternabend, wo nicht ihr im Mittelpunkt gestanden hättet!
Kein Schreibtisch, an dem nicht ihr Schüler vor dem zu vermittelnden fachlichen Inhalt gestanden hättet! Ich glaube, dass ihr und die vielen tausend Schüler vor euch an einer sehr menschlichen und herzlichen, verständnisvollen Schule aufgewachsen seid!
Liebe Zehntklässler, euch trifft es nicht mehr, denn wir gehen gemeinsam.
Liebe Neuntklässler, ich möchte euch für euer letztes Schuljahr alles Gute wünschen, viel Freude und viel Erfolg.
Wenn dann der September kommt, werdet ihr an der Chiemsee- Realschule mit Sicherheit sehr gut aufgenommen und bestens versorgt sein. Lieber Herr Zistler, Ihnen und bitte bestellen Sie das ebenso Realschuldirektorin Kerstin Haferkorn, vielen Dank, dass Sie unsere Schüler in ihren Klassen belassen und dass diese von den ihnen vertrauten Klassenleitern zum Abschluss geführt werden können!
Was machen Sie jetzt eigentlich? Na klar, endlich ausschlafen!
Unterrichtsbeginn um 7:10 Uhr – wer hat sich das denn ausgedacht? Die Gerüchte besagen, dass es etwas mit Zügen, Bussen und den großen Einzugsgebieten zu tun hat. Mittlerweile muss man sich aber fragen, ob es nicht genau so schlecht laufen könnte, wenn man um acht anfängt.
Sicher ist, wenn ich noch länger hiergeblieben wäre, hätte ich wahrscheinlich die Gleitzeit eingeführt. Aber, Herr Landrat und Herr Tölg, liebe Verantwortliche des Schulreferats und des Schülertransports - dieser Kelch geht an Ihnen vorüber. Aber wer weiß, was sich Herr Schaller, Herr Hoff, Herr Zistler zu diesem Thema noch einfallen lassen werden…aber das nur nebenbei.
Aber nun im Ernst, was machen wir wirklich?
Es tut allen Lehrern gut zu wissen, dass es nach der Schließung der RSP zumindest eine klare Perspektive gibt. Viele von uns werden an staatliche Realschulen wechseln: hier in der dritten Reihe bei den Schulleitern knisterts schon vor Spannung, weil das Überraschungsei des Kultusministeriums erfahrungsgemäß erst Ende Juli gelegt wird. Noch mehr knisterts in den Reihen der Betroffenen staatlichen Lehrer die jetzt abwarten bis sie wissen was im September genau auf sie zukommt.
Dass es überhaupt Sicherheit gibt, verdanken wir Ihren Verhandlungen, Herr Lederer, mit dem Kultusministerium und Ihnen, Herr Kürzeder, als Vermittler.
Lieber Herr Kürzeder, Sie haben die Schule und mich vor den Entscheidern im Landratsamt hervorragend vertreten. Als Schulleiterin alleine hatte ich nie das Gewicht, um die Bedürfnisse dieser zu schließenden Schule, ihrer Schulgemeinschaft und ihrer Schulfamilie glaubhaft anzubringen. Es galt, schulideelle Dinge gegen finanzielle und politische Zwänge abzuwägen und es galt vor allem, Arbeitsplätze beim Freistaat zu vermitteln! Das ist Ihnen hervorragend gelungen! Herzlichen Dank, lieber Herr Kürzeder.
Herr Schmalfuß, ich möchte Sie als Schulleiterin-Berater hier herzlich in meinen Dank miteinschließen – die Schulberatungsstelle darf ich allen Anwesenden guten Gewissens empfehlen.
Ein weiterer Dank gilt Herrn John, Schulleiter der Wirtschaftsschule Alpenland. Mal abgesehen davon, dass es auch bei Ihnen vor Spannung laut knistert – immerhin hängen Sie gerade unfreiwillig am gleichen Tropf, nämlich dem des Realschulreferats in München - abgesehen davon übernehmen Sie mindestens vier von uns Realschullehrern. Das ist sicher keine typische Vorgehensweise. Manchmal hatte die Wirtschaftsschule Alpenland vielleicht schon Angst vor einer „feindlichen Übernahme“, aber nein, im Gegenteil: Sie haben uns einzeln beraten und kennengelernt, für uns einen Platz im Schulgefüge gesucht und uns gezeigt, dass wir sinnstiftende Arbeitsplätze an der Wirtschaftsschule einnehmen dürfen. Sogar – und das ist uns eine ganz besondere Freude, die Schulpartnerschaft mit dem Nikolaus-Lenau-Lyzeum in Temeschwar, Rumänien!
Für Ihre freundliche Übernahme herzlichen Dank.
Nun gibt es wohl kaum jemanden hier im Saal, mit dem ich nicht in irgendeiner Weise persönlich verbunden und dankbar bin! Meine Schulleiter Kollegen – besonders die benachbarten, waren bärige, hilfsbereite und unkomplizierte Leute, die Realschulleiter-Kollegen haben mich beraten und zugehört und wir hatten gemeinsam Spaß bei unserer Arbeit und es gab jederzeit kollegiale Unterstützung. Die Sachgebietsleiter und Verwaltungsmitarbeiter im Landratsamt haben unsere Angelegenheiten perfekt professionell und verständnisvoll abgewickelt, die Personalräte haben sich verschwiegen und diskret um alle Belange gekümmert, meine rotarischen Freunde geben mir eine sinnstiftende Zukunft als rotarische Präsidentin für das Jahr 24/25. Danke euch allen!
Es ist mir ein persönliches Bedürfnis, nach zehn Jahren Schulleitung hier, meinen engsten Mitarbeitern einen besonderen Dank auszusprechen. damit richte ich mich an Monika Gantert und Christine Berger sowie Hans Zeier, die nicht nur für mich, sondern auch für euch, liebe Schülerinnen und Schüler, und Sie, liebe Eltern, sowie euch, liebe Kolleginnen und Kollegen, mit vorbildlich bewundernswerter Freundlichkeit und Geduld da waren.
Und schließlich möchte ich tief empfundenen Dank an Bernd Loos aussprechen. Zehn Jahre lang hatten wir echt engste Zusammenarbeit, man könnte auch sagen zusammen Spaß, zusammen schimpfen, Zusammenhalt, zusammen jammern – egal!
Jeden Tag einem Menschen zu begegnen, mit dem man mindestens einmal täglich lachen kann und auf den man sich immer verlassen kann, weil er zu 100 Prozent zuverlässig und unkompliziert ist, das war einfach großartig. Und auch über Herrn Realschulkonrektor Loos darf man sagen, nicht nur ich habe von deiner famosen Art profitiert: Ich glaube, alle haben den Konrektor geliebt, einige Lehrer kamen gerne und sogar täglich auf ein Pläuschchen zu dir, Schüler haben dich geschätzt und alle glaube ich, würden dir jetzt sehr gerne einen ganz großen Applaus geben!
Danke, Bernd.
Lehrer: Dank und gute Wünsche
An euch liebe Lehrerinnen und Lehrer gehen zwei Dinge:
Ein kleines Kollegium aufzubauen, von fünf Lehrern ausgehend bis hinauf zu fast sechzig, dabei in die Zukunft schauen ist hervorragend. Beginnend mit 60 und endend mit 20 hingegen ist eine Herausforderung!
Einige von euch haben auch mir sehr geholfen, standhaft und motiviert zu bleiben. Trotz aller Unkenrufe im Jahr 2020: Dank euch war die RSP nie ein sinkendes Schiff, sondern eine große, stolze Yacht, die alle Passagiere sicher in den Hafen brachte.
Für viele Kollegen habt ihr den Abschied besungen und seid trotzdem eurer Schule mit dem gesamten 100-prozentigen Engagement treu! Für die Loyalität mir gegenüber und das Engagement für die Schule und die Schulgemeinschaft habt ihr meinen ganz herzlichen Dank und
…vor allen Dingen allerbeste Wünsche! Wo auch immer ihr hingeht, in eine Weiterbildung, in die Wirtschaftsschule, in eine staatliche Realschule, in die freie Wirtschaft oder auch in die verdiente Pension, ich wünsche euch für eure berufliche und persönliche Zukunft weiterhin Glück, Zufriedenheit, Freundschaft, Zusammenhalt und sinnstiftenden Lebensinhalt, so wie ihr es liebt!
Die RSP sagt auf Wiedersehen, ihre Lehrer und Schüler haben Geschichte geschrieben, das kann man am besten mit Musik sagen und zwar einem Lied mit dem Titel: „Du schreibst Geschichte“.
Mein letzter Dank geht also an die Schulband unter der Leitung meines Mathe-Physik-Kollegen Thomas Scheiblhuber.
Julian Grün am Schlagzeug, Valentin Drahtschmidt an der Trompete, sein Bruder Jonathan Drahtschmidt an der Posaune, Michael Kronast am Tenorhorn, Philipp Nguyen am Klavier, Markus Baumgartner am Bass, Fabian Weißacher an der Gitarre, Stefania Discetti, Theresa Barhainski, Johanna Wörndl und Alina Rhahmani am Gesang.
Du schreibst Geschichte!
3. Juni
8B im BIZ
6. Juni
8A im BIZ
Schöne Pfingstferien 18. Mai - 02. Juni
Di, 14. Mai
Bundesjugendspiele Klasse 7 - 9
Di, 14. - Do, 16. Mai
Praktische Abschlussprüfungen
Ernährung und Gesundheit
Mo., 06. - Mi., 08. Mai
Kulturtage Jgst. 8
Do., 09. Mai
schulfrei (Feiertag)
Mi., 01. Mai
schulfrei (Feiertag)Mo., 22. April
Mo, 22.4.
Klassenfotos 3. bis 5. Stunde
Mo.,15. April
Berufsberatung mit Hern Niedermaier Jgst. 9/10
Mi., 17. April
Elternsprechabend
Fr., 19. April
MINT-Club: Betriebsbesichtigung Fa. Krones
Treffpunkt 7.45 Uhr Pausenhof, Rückkehr 12.00 Uhr
Mo., 18. – Fr., 22. März
Prien in Valdagno
Mo., 25. März – Fr., 05. April
Osterferien
Mo., 11. März
Gewaltprävention - Kl. 8B
Di., 12. März
Gewaltprävention - Kl. 8A
KI - Filmprojekt mit Klasse 10 A für YouTube und Sport 1
Do., 14. März
Bayernweiter Probealarm - Warntag
Fr., 15.
Abfahrt nach Valdagno
... – 22. März
Di., 05. – 07. März
Projekt 9 - Präsentationen
Mo., 26. Feb.
Vera Test Deutsch 8. Jgs
Mo., 26. Feb. – 1. Mrz.
Projekt 9 - Arbeitsphase
Do., 29. Feb.
Einzelberufsberatung Jgst. 9 u. 10
Mo., 19. Febr. – Fr., 01. März
Projekt 9 - Arbeitsphase
Di., 20. Febr.
Jahrgangsstufe 10: Projekt Nationalsozialismus im Chiemgau
Fr., 23. Febr.
Ausgabe Zwischenzeugnis
Di., 6. Febr., 17:00 Uhr Schulfasching
Do., 8. Febr. Unsinniger Donnerstag
Mo u. Di, 29.+30.01. Speaking Test Jgs. 9
Mo., 22. Jan.
Deutsch-Französischer Tag
Do., 25. Jan.
1.-3. Stunde – Kl. 9A Vortrag gegen Extremismus
4.- 6. Stunde – Kl. 9B Vortrag gegen Extremismus
Mo., 15. Jan. bis Fr., 19. Jan.
Skilager 2024 der Klassen 7 in Wagrain/Österreich
Di., 16. Jan.
Berufsinfotag mit dem Elternbeirat
Di., 16. Jan.
9:00 Uhr: 10A/B HIV Vortrag (Aula)
19:00 Uhr: Jahreshauptversammlung Förderverein
Mi., 17. bis 19. Jan.
Besinnungstage Klasse 9B
Di., 09. Jan., 9:30 Uhr
Feierliche Ernennung zur Schule ohne Rassismus
Mi., 10. Jan. / 2. – 4. Stunde
8A „Stop-it“ – Präventionsveranstaltung
Do., 11. Jan. 2. – 4. Stunde
8B „Stop-it“ – Präventionsveranstaltung
Di., 19. Dez.
MINT Klassen 7/8: Werksführung Krones
Mi, 20. Dez.
16:00 Uhr – Weihnachtsmarkt
18:00 Uhr – Christmas-Party
Do., 21. Dez.
MINT Klassen 9/10: Luft- und Raumfahrtzentrum
Mo., 11. Dez.
Abfahrt des Weihnachtstruckers
Di., 12. Dez.
Adventsgottesdienst
Valdagno in Prien
Montag: Inseln
Dienstag: Salzburg
Mittwoch: Dengel, 18:00 Uhr Abschiedsabend
Donnerstag:Abfahrt zurück nach Valdagno
Di., 05. Dez.
Völkerballturnier CRS/RSP
Mi., 06. Dez.
Nikolaustag
Dienstag, 28. Nov.
19:00 Uhr Elternbeiratssitzung
30. Nov. bis 07. Dez.
Valdagno in Prien
Freitag Begrüßung und Foto am Löwen
Ausflug nach München
Dienstag, 21. Nov.
16:00 bis 19:00 Uhr Elternsprechabend
18:15 STEP: Info zum Short Term Exchange Program des Rotary-Club Chiemsee
Mittwoch, 22. Nov,
Buß- und Bettag: Unterrichtsfrei
17. Nov, Freitag
Exkursion zum Tag des Handwerks
Jgst. 8 und 9 in Bad Aibling
06. Nov. –11. Nov. 2023
Praktikumswoche der Jgst. 9
08. Nov., 13:00 Uhr
Schulforum
Von links nach rechts
Hildegard Grotjohann, Isabelle Sanktjohanser, Stefan Bauer, Doris Schlosser, Verena Niedermayer, Hubert Maier, Helena Weigert, Nora Kirschner
Klassenfahrt 10 A nach Paris 22. Okt. – 26. Okt. 2023
und
Klassenfahrt 10 B nach Berlin 23. Okt. – 27. Okt. 2023
25. Okt., Mi
Exkursion MINT CLUB Jgs.7/8 nach Rosenheim
26. Okt., Do
Exkursion der Klasse 8A nach Rosenheim
18. Okt., Mi NEON für Jahrgangsstufe 7
19. Okt., Do Berufsberatung im Plenum
3. und 4. Stunde Klasse 9A
5. und 6. Stunde Klasse 9B
22. Okt. So Abschluss Klassenfahrt 10 A Paris
Bitte bis spätestens Freitag, den 13. Oktober 2023 registrieren:
Beginn Förder- Nachmittags- und Wahlunterricht am 25.09.
Mo. 25. Sep
Grundwissentest 7 Mathe
Di. 26. Sep
Grundwissentest 9 Mathe und Jahrgangsstufentest 8 Mathe
Mi. 27. Sep
Jahrgangsstufentest 7 Englisch
Di., 19. Sept Rückläufer Wahlunterricht und Infoheft
Fr. 22. Sept. Wandertag (findet bei jedem Wetter statt)
Beginn Förder- Nachmittags- und Wahlunterricht am 25.09.
Di, 12. September
1. bis 3. Stunde Klassenleiterstunde
4. und 5. Stunde regulärer Unterricht
Mi, 13. September
Beginn Pausenverkauf
Fr. 15. September
Verabschiedung der Austauschschüler aus Temeswar
Nur erhältlich im Sekretariat bis einschließlich 02. August 2024
Wandarbeit Mathias Stampfl, 2000, 47/210 Acryl auf Spanplatte